und rein in den Herbst! So fühlen wir uns gerade.
Seit Samstag Nacht sind wir wieder im kühlen Deutschland. 10 Tage Sonne, Strand und Meer liegen hinter uns. Wir haben uns richtig schön erholt und ausgeruht. Die meiste Zeit am Pool gelegen oder vom leckeren Buffet gespeist. Genau wie geplant. Ein reiner Erholungsurlaub war bitter nötig.
Los gings am 11.09. Der Flieger sollte eigentlich um kurz nach 15:00 Uhr gehen. Doch wie von meiner Schwägerin vorausgesagt hatte er Verspätung. Ganze 2 Stunden. Also was macht man am Flughafen? Essen beim Chinesen und ein Kaffee bei Mc Café. Irgendwann ging es dann tatsächlich los. Im Flugzeug gab es ein erstaunlich leckeres Nudelgericht und dank dem Zauberer von Oz war der Flug sehr kurzweilig.
Also raus aus dem Flieger und rein in die Wärme. Toll! Vom Flughafen wurden wir abgeholt und ins Hotel gefahren. Dort angekommen, eine angenehme Überraschung. Wir bekamen eine Junior Suite ohne Aufpreis obwohl wir ein Standard Doppelzimmer gebucht hatten. So rum darf das immer laufen. In unseren Flitterwochen war leider das Gegenteil der Fall. Eine Hochzeitssuite gebucht und dann mehrere Tage in einem gammeligen Bungalow drauf gewartet. Das war schrecklich.
Aber zurück zu schönen Dingen. Die Suite war wirklich sehr schön und geräumig. Fast schon zu groß wenn man bedenkt das man die meiste Zeit außerhalb des Zimmers verbringt. Nachdem wir die Koffer abgestellt hatten gingen wir los um das Hotelgelände zu erkunden. Und natürlich musste ich auch direkt an den Strand. Zumindest die Füße müssen bei mir am Tag der Ankunft Sand und Meerwasser spüren. Durch die Dünen zum Strand führte dieser romantisch beleuchtete Steg.
Wir waren aber dann doch ziemlich platt und sind nach dem Abendessen schnell ins Bett gefallen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück dann erst mal an den Pool. Menne ist nicht so der Meer Fan. D.h. am Strand lagen wir eher selten.
Die Hotelanlage war wirklich sehr schön und immer sauber und gepflegt. Das Publikum schon etwas älter, was definitiv zur Ruhe beitrug die wir bitter nötig hatten.
Erinnern die Bäume euch auch an Super Mario?
Unseren Balkon hatten wir immer im Blick.
Nachmittags sind wir dann nochmal runter zum Strand. Ich liebe es barfuß in warmem, weichen Sand zu laufen!
Die Dünen haben mich irgenwie fasziniert, ich hatte große Lust durchzulaufen und nach versteckten Schätzen zu suchen *grins*
Super feiner Sand, einfach traumhaft.
Wie Scheinwerfer auf dem Meer, oder?
Das Wetter war etwas durchwachsen. Es war immer warm, aber an den meisten Tagen Vormittags bedeckt, Nachmittags brach dann die Sonne durch.
Wie oben erwähnt haben wir nicht viel unternommen und die meiste Zeit entspannt. Nach Sevilla zog es uns aber trotzdem. Gebucht haben wir vor Ort einen Trip mit Besichtigung auf eigene Faust. So wurden wir mit dem Bus abgeholt, erhielten unterwegs die wichtigsten Infos und ein paar Sightseeing Tips und konnten vor Ort tun wonach uns gerade war.
Zunächst liefen wir mal einfach drauf los, ohne bestimmtes Ziel.
Wir fanden viele kleine Straßen, überdacht mit weißen Tüchern gegen die Hitze. Wir hatten jedoch Glück und angenehme Temperaturen für eine Stadtbesichtigung erwischt. Leicht bedeckt und nicht zu heiß.
Dann liefen wir durch einen kleinen Park. Ist dieser Baum nicht der Knaller? Die gab es da überall, riesige Baumstämme und Wurzelgebilde.
Dann entschieden wir ins ehemalige Judenviertel Santa Cruz zu spazieren. Und haben es nicht bereut. So viele kleine Gasse, Geschäfte und Lokale. Einfach toll!
Neben den vielen Gassen gab es auch hier und da einen kleinen Park oder Platz zu bewundern.
Zwischenzeitlich kam dann auch die Sonne raus und es wurde merklich wärmer. Wir stärkten uns direkt zu Anfang des Viertels in einer kleinen Tapas-Bar. Super lecker, sag ich euch. Ich steh ja total auf Tapas. Man muss sich nicht für ein Gericht entscheiden und kann hier und da mal naschen. Hach, perfekt!
Nach dieser kleinen Stärkung schlenderten wir weiter. Ein wahrer Irrgarten dieses Viertel. Verlaufen haben wir uns dennoch nicht. Irgendwann kommt man immer wieder an einem Punkt den man kennt.
Schöne Türen und überall bepflanzte Balkone, Dachterrassen und Geländer.
Eine sehr grüner Stadtteil.
Jeder noch so kleine Platz wird mit Blumen geschmückt.
Imposante Bauwerke gab es natürlich auch zu sehen.
Und Straßenkünstler.
Und noch mehr Gassen. Ich mag das ja.
Die Straßen waren gesäumt von Orangenbäumen. Irgendwie irre, kann man sich in Deutschland nicht vorstellen. Im spanischen Klima kein Problem.
Das war natürlich nur ein winziger Teil dieser erlebnisreichen Stadt, aber für uns genau das Richtige. Wir laufen nicht so wirklich gerne durch irgendwelche Kirchen uns historischen Gebäude.
Die nächsten Tage standen dann wieder ganz im Zeichen der Erholung. Wir wanderten also zwischen Strand, Pool und Restaurant hin und her.
Ein schnelles Selbstauslöser-Bild.
Zwischen all dem Sand gab es einiges an Leben. Abends haben wir Hasen gesehen, leider zu schnell für die Kamera.
Und teilweise sogar schöne farbenfrohe Blüten.
Ich liebe das Meer!
Zum Abschluss meines kleinen Urlaubsberichts ein paar Sonnenuntergangsbilder ohne viele Worte.
Mein erster Steinturm.
Hach, so schön. Seit Samstagnacht sind wir wieder da. Und damit mir nicht langweilig wird, habe ich mich direkt noch nachts hingesetzt, Fotos auf den Rechner gezogen, gesichtet und einen Teil gedruckt.
Die Bilder sind sowohl mit meiner kleinen
PowerShot N als auch unserer neuen Canon Spiegelreflex aufgenommen. Die kleine PowerShot war auch im Urlaub immer und überall dabei. So handlich und praktisch wie sie ist. Ich möchte sie nicht mehr missen.
Um 2:00 Uhr bin ich totmüde ins Bett gefallen um um 6:30 Uhr wieder aufzustehen nach Erkrath zu fahren.
Denn
Barbara hatte zum Scrap-Impulse Workshop geladen. Ich dachte das sei der nötige Anreiz um die Heimreise aus dem Sommer verschmerzen zu können. Mein Bericht zum Workshop gibt es dann die Tage.
Jetzt erstmal ganz lieben Dank fürs Vorbeikommen und Kommentieren, auch während meiner Abwesenheit!
Liebe Grüße
Sarah